Wildunfallgefahr
Wie schnell ist es passiert. Man fährt früh morgens zur Arbeit und es läuft einem ein Reh vors Auto. Dieses Szenario ist sicherlich allen Bekannt und verläuft nicht immer glimpflich. So passiert es in Deutschland 260.000 mal, wo erheblicher Personen- oder Sachschaden entsteht.
Die schrecklichen Folgen:
- fast
30
Tote
und
2.600
Verletzte
- eine Vielzahl getöteter und verletzter
Wildtiere
- über
531
Millionen
Euro
Sachschaden
Beeinflussen Sie diese Bilanz und versuchen Sie Wildunfälle zu vermeiden. Denn Wildtiere kennen keine Verkehrregeln.
Sollte Ihnen doch ein Wildunfall ergehen, dann befolgen Sie diese Regeln:
1 | Was ist, wenn ein Unfall
unvermeidbar
ist?
- Lenkrad
festhalten!
- Geradeaus
lenken!
- Abbremsen!
- Keine
Ausweichmanöver
–
die
enden
häufig
am
nächsten
Baum!
2 | Wild angefahren
wurde?
- Warnblinkanlage
einschalten!
- Unfallstelle
sichern!
- Wild
an
den
Randstreifen
schaffen;
niemals
mitnehmen!
- Erste
Hilfe
leisten
bei
evtl.
verletzten
Personen!
- Verletzte Tiere nicht
verfolgen!
- Polizei
muss
bei
einem
Wildunfall
mit
Schalenwild
(Rehe,
Hirsche
und Wildschweine) verständigt
werden
.
3 | Ein KFZ - Schaden entstanden ist?
- Bescheinigung für Teilkaskoversicherung durch Polizei
oder Revierinhaber ausstellen
lassen!
Ob
Unfälle
mit
Federwild
abgedeckt
sind
oder
nur
jene
mit
Haarwild, regelt der individuelle
Versicherungsvertrag